NEUSTART - Perspektivenwechsel für zählbaren Erfolg!
Edith Steller
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Bild: Gerd Altmann auf Pixabay

Beim „Weltrekord-Speaker-Slam 2020“ vom 22. – 25. Januar in München
wird die Numerologin und Expertin für Persönlichkeitsentwicklung Edith Steller, dabei sein.  Mit ihrer 30-jährigen Berufserfahrung und der eigens entwickelten Methode für Potenzial-Analysen ohne Selbstauskunft, will sie kurz und bündig in 4 Minuten mit Zahlen, Daten und Fakten zum Thema der neuen Zeit überzeugen!

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Der April und die Numerologie
Edith Steller
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Vier zur Numerologie

 

Der APRIL ist gekommen und sagt...
ich bin die VIER und stehe für Fleiss, Disziplin, Ehrgeiz, Zuverlässigkeit, Konzepte und die Zeit.
So beginnt jetzt die erste der vier Jahreszeiten und sie fordert uns auf zu handeln, wäre da nicht die Angst vor Neuem,
weil man in diesem Bereich noch keine Erfahrungen gemacht hat.



Also achte diesen Monat darauf, dass Du Dich nicht selbst begrenzt und Dich selbst einengst. Gehe auf Menschen bzw. Situationen zu, die Dir wichtig sind, denn Du kannst alles erreichen, was Du willst im TUN...
Mit Ehrgeiz und Disziplin verrichtet die Vier ihre Arbeit. Konzentration und eine außergewöhnliche Ausdauer sind eine Selbstverständlichkeit für sie, denn was sie macht, das macht sie richtig und nimmt es auch sehr genau, weshalb sie manchmal als penibel bezeichnet wird.

Verlässlichkeit wird ihr ebenfalls nachgesagt mit einer Portion Misstrauen nach dem Motto: "Das mache ich liebver selbst, dann weiß ich, dass es richtig gemacht ist."
Ja, alles muss Hand und Fuss haben, denn im Minus gelebt, hat die Vier Angst vor allem, was NEU ist und wo man noch keine Erfahrungen gemacht hat. Durch den inneren Zweifel stellt sie sich immer die Frage nach richtig und falsch. Also lieber gar nichts machen, als falsch machen, weil Sicherheit das oberste Gebot ist.

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Heilen mit Zahlen
Edith Steller
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Was verstehen wir unter Heilung? Heilung bezeichnet einen Prozess der Wiederherstellung von psychischer oder körperlicher Stabilität, die durch Verlust, seelische Schmerzen, Ärger, Stress oder Druck von außen aus dem Gleichgewicht geraten ist. Unterordnen, anpassen und gegen den eigenen Wunsch funktionieren, bringt früher oder später erste Anzeichen für Disharmonie des Wohlbefindens, denn jede Krankheit ist ein Hilfeschrei der Seele. Krankheit ist ein Zeichen dafür, dass man von seinem Weg abgekommen ist und immer mehr funktioniert als dass man lebt. Man könnte auch sagen, wenn im Leben alles wohl steht, sind wir heil, also gesund.

In der Numerologie lässt sich anhand der persönlichen Daten errechnen, was der Mensch zum heil sein braucht. Körper, Geist und Seele sollten in Balance sein, damit es mir gut geht. Aufgrund der äußeren Einflüsse, ist dies nicht immer möglich und allzu oft lässt man sich fremdbestimmen des guten Friedens willen.

Die Analyse nach Pythagoras…
zeigt im Geistbild, das Verhalten im Alltag. Hier erkennt man nicht nur gelebte und ungelebte Potenziale, sondern auch – in welchen Bereichen man sich beeinflussen lässt zum Wohle des anderen. Welche Einflüsse durch Prägung der Kindheit und dem System unbewusst ablaufen und welche Aufgaben umgesetzt werden sollten.

Das Seelenbild zeigt sich mit den innersten Bedürfnissen, die spätestens ab dem 40. Lebensjahr gelebt werden wollen. Diese Qualitäten und Fähigkeiten sind überwiegend unbewusst angelegt und wollen erkannt und gefördert werden. Ist man nicht bereit, an sich selbst zu arbeiten und das Leben selbst in die Hand zu nehmen, reagiert irgendwann die Psyche und der Körper.

Das Körperbild verbindet analytisch den Geist mit der Seele und bildet eine Waagschale. Ist diese in der Diagonale ausgeglichen, geht es dem Menschen gut. Wenn nicht, hat man die Aufgabe einen Ausgleich zu schaffen, damit eben keine psychosomatische Krankheit entstehen kann. Diese trifft meist Ende vierzig oder Anfang Fünfzig bewusst auf und wir sprechen häufig von Burn-Out, Bandscheibenproblematik, Herzbeschwerden usw.

Achte auf die Zeichen steht schon in der Bibel geschrieben und heißt es dort nicht auch: „Werdet wie die Kinder und Ihr werdet ins Himmelreich einziehen“? Wo ist sie geblieben? Die Sorglosigkeit, dass man verrückt ist und wie ein Teenager gegen den Strom schwimmt? Wieder mal was Verrücktes tut und aus dem Herzen heraus lebt, was einem glücklich macht?

Ein jeder Schmerz lässt sich verwinden.
Eine jede klaffende Wunde heilt.

Nur eine Seele musst Du finden,
die die Liebe mit Dir teilt.

Selbstliebe ist das Schlüsselwort für ein gesundes Leben. Das tun wozu man geboren wurde und die Persönlichkeitsanalyse der Numerologie zeigt auf, wozu der Mensch hier ist und was man sich vorgenommen hat. Alle Fähigkeiten, Potenziale sowie inneren Wünsche und Ziele umzusetzen, denn Geist steht über der Materie.

Wenn Gedanken heilen
Heilung durch die Kraft der Gedanken ist möglich! Denn die Gedanken und geistigen Fähigkeiten eines Menschen können viel mehr erreichen, als man glaubt. Ja, im Grunde sind viele andere Bemühungen erst dann von Erfolg gekrönt, wenn der Mensch voller Zuversicht ist und auf diese Weise seine Selbstheilungskräfte mobilisiert. Nicht umsonst heißt es: Der Glaube versetzt Berge. Und so kann die Einstellung eines Menschen diesen auch heilen – selbst von schlimmsten Krankheiten. Doch ist es alles andere als einfach, seine persönliche Einstellung und die eigenen Gedanken zu ändern.

Selbstheilungskräfte aktivieren
Ideen gehen jeder Erfindung voraus. Gedanken schaffen auf diese Weise Materie. Und genauso können Gedanken auch den Körper beeinflussen – in die negative, aber auch in die positive Richtung, ihn also krank machen oder ihn heilen. Doch weise ich auch immer wieder auf die seelischen Aspekte einer jeden Krankheit hin und darauf, dass zum Gesundsein und zum ganzheitlichen Heilprozess immer auch die Seele gehört. Denn sie ist es, die auf ganz besondere Art und Weise die Selbstheilungskräfte aktivieren kann. Die Numerologie zeigt auf, was die Seele braucht und wie man seine unbewussten, innersten Bedürfnisse aktivieren und ausleben kann.

Heilen mit Zahlen
Alles ist Energie und jeder, der sich mit Numerologie schon beschäftigt hat weiß, dass wir Zahlen unbewusst im Alltag integrieren. Sie wollen mehr darüber wissen? Auf meiner Homepage können Sie den Workshop https://numerologie.edudip.com/w/267920 buchen und glauben Sie mir, es lohnt sich!

Zahlen haben eine besondere Schwingung, die in Kombination die Selbstheilungskräfte aktiviert. Die Anwendung kann über die Konzentration auf die Zahlenreihen stattfinden. Ich empfehle auch Visualisierung der Zahlenkombination, aufmalen auf den Körper und auch Wasserübertragung. Alleine durch die Vorstellung entsteht ein inneres Bild, das für Ausgleich und Balance zu dem Thema auslöst. Man spricht hier von Mentaltraining und wie man weiß, sind erfolgreiche Sportler und Unternehmer in den meisten Fällen mental trainiert.

Zahlen Codes
kann man selbst ermitteln und gehört zur Schwingungsmedizin der neuen Homöopathie. Es basiert auf Erkenntnissen aus der modernen Quantenphysik und integriert verschiedene Bewusstseinstechnologien.

Die Quersumme von Zahlenreihen bilden komplexere Frequenzen ab und definieren präziser, welche Schwingung zu uns durchdringen kann.


Anwendungsmöglichkeit:

Schreiben von Ihrem Geburtsdatum (Beispiel 10.6.1960) jede vorhandene Zahl waagrecht auf Ihr linkes Handgelenk. Im Beispiel wäre dies 0169. Diese Zahlen wirken aktiv. Die fehlenden Zahlen sollen nun aktiviert werden, indem man jede fehlende Zahl senkrecht untereinander auf die Schlagader schreibt. Dies wären die Zahlen 234578. Beobachten Sie mal bewusst, was und wie sich etwas verändert. Was Sie dabei fühlen und welche Wirkung es in Ihrem Umfeld auslöst.

Erklärung für die Anwendung:
Wir haben zwei Hände. Beim Rechtshänder die rechte zum geben und die linke zum Nehmen. Die Zahlen werden auf das linke Handgelenk gemalt, um eine Verbindung zum Ursprung unseres Lebens zu schaffen. Diese Energie wird mit den fehlenden Zahlen, welche auf der Schlagader aufgemalt sind, über den Blutkreislauf in die rechte Hand, also unsere Zukunft transportiert, damit wir die Balance zum Leben wiederfinden und Ausgleich schaffen.

 

Fragetechniken beim Coaching
Edith Steller
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Mit der richtigen Fragetechnik im Gespräch kann man erfolgreich zum Ziel geführt werden. Wer in der Persönlichkeitsberatung die richtigen Fragen stellt, der lenkt damit nicht nur Gespräche, sondern zeigt auch seine Kompetenz. Der Erfolg einer Arbeit ergibt sich auch über Informationen des Betroffenen. Genauso wie in der numerologischen Analyse zur Persönlichkeitsentwicklung geht es hierbei nicht nur um Zahlen, Daten und Fakten – sondern auch um Befindlichkeiten, Interessen und Ziele. Die Reflexion führt über die Fragekompetenz zur Schlüsselkompetenz und lösungsorientierten Möglichkeiten.

Als Expertin für Persönlichkeitsentwicklung mit dem Werkzeug der Numerologie berate und coache ich nicht nur Menschen im Privatleben in allen Altersgruppen von der Kindheit bis zu den Senioren, sondern auch Führungskräfte und Unternehmer im Bereich der Personalführung und Teamoptimierung. Mit der eigens entwickelten StellerMethode® wird ein Persönlichkeitsprofil berechnet, so dass die zielgeführten Informationen in einer Beratung und den Fragetechniken im Coaching zur Begleitung bei Veränderungsprozessen, einen gewinnbringenden Wegweiser darstellen für lukrative Entscheidungen und mehr.

Wie stellt man die richtigen Fragen?
Wer fragt – der führt.
Diese grundlegende Regel gilt nicht nur für Führungskräfte, sondern hilft allen Mitarbeiter/innen im Unternehmen, ihre Gespräche mit Kollegen und anderen Personen zielgerichtet zu führen. Mit den richtigen Fragetechniken lassen sich Beziehungen leichter aufbauen, Einstellungen und Interessen besser erkunden und Handlungen können dadurch ideal aufeinander abgestimmt werden.

Was sind geschlossene Fragen
Alternative Fragen sind eine besondere Form der geschlossenen Fragen. Dabei werden in die Frage bereits zwei oder mehr Alternativen eingebaut, zwischen denen sich der Befragte dann entscheiden kann oder entscheiden muss. So lassen sich Entscheidungen und Prioritäten abfragen oder Standpunkte noch einmal wiederholen. Geschlossene Fragen haben eines gemeinsam: Sie bitten um Zustimmung, dienen der rechtzeitigen Bestätigung und Absicherung von Teilergebnissen:

  • „Sehen Sie das auch so?“
  • „Sind wir bis jetzt einer Meinung?“
  •  „Wollen wir den nächsten Schritt gehen?“
  • „Wollen wir das so umsetzen?“
  • „Habe ich mich bis jetzt verständlich ausgedrückt?“
  • „Sind Ihnen die vielen Vorteile bis jetzt klar?“
  • „Sind Sie damit einverstanden?“

Stellen Sie sich vor, Sie beraten einen Kunden, wollen einen Verkaufsabschluss erreichen. Wie oft passiert es, dass Zweifel und Einwände erst am Ende des Gesprächs aufkommen, dann, wenn Sie Ihre Beratung durchgeführt und den Abschluss im Auge haben? Mit dem Ergebnis, dass Sie von vorn beginnen müssen, der Abschluss vielleicht sogar zerredet wird. Was ist passiert, wer trägt die Schuld? Der Kunde? Nein, immer der Verkäufer! Denn Zweifel sollten zu diesem späten Zeitpunkt gar nicht mehr aufkommen. Sie vermeiden dies, wenn Sie im Gespräch immer wieder einmal, spätestens nach jedem inhaltlichen Schritt, durch einfache Bestätigungsfragen prüfen, ob der Kunde Sie verstanden hat, sich ein mehrmaliges, psychologisch wichtiges und verkaufsförderndes Ja von ihm holen. Auf diese Weise erkennen Sie auch Missverständnisse sehr frühzeitig, können darauf sofort, das heißt noch vor dem nächsten Schritt eingehen. So bleibt nichts im Unklaren, die Gedanken des Kunden sind positiv, und am Ende des Gesprächs liegt die volle Konzentration nur auf dem für beide Seiten profitablen Abschluss.

Was versteht man unter einer offenen Frageform?
Für offene Fragen gibt es die unterschiedlichsten Anwendungsfälle. Drei stelle ich Ihnen hier vor:

Offene Fragen als Umsatzförderer
Kennen Sie die berühmte Nachtischfrage? Im Unterschied zum üblichen „Wünschen Sie ein Dessert?“ – also geschlossen gefragt – lautet die umsatzsteigernde, offene Variante: „Was wünschen Sie als Dessert?“ Eine winzig kleine Umstellung mit messbarer Wirkung! Oder vielleicht: „Wie wünschen Sie Ihr Dessert: kalt oder warm?“ Natürlich ist auf diese Fragen ebenfalls eine negative Antwort möglich, allerdings sind sie für das Heer der Unentschlossenen oft das entscheidende Zünglein an der Waage. Und das im Einzelhandel leider gängige „Kann ich Ihnen (weiter-)helfen?“ wird von Kunden eher abgeschlagen als ein „Wie kann ich Ihnen weiterhelfen?“

Offene Fragen als wohlwollender Motivator
Eine Sonderanwendung offener Fragetechnik ist die wohlwollende Vorannahme. Fragen Sie Ihre Kunden zum Beispiel „Interessiert Sie unser Produkt?“, dann machen Sie eine ablehnende Haltung allzu leicht. Fragen Sie stattdessen „Was interessiert Sie an unserem Produkt besonders?“ oder „Wie sehr interessiert Sie unser Produkt?“, dann treffen Sie eine positive Vorannahme, nämlich dass ihm Ihr Produkt gefällt. Es geht nicht mehr um das Ob, sondern nur noch um das Wie. Sie lenken die Konzentration und die Aufmerksamkeit auf das Positive, selbst wenn es Kleinigkeiten zu bemängeln gäbe. Die typischen Fragen beginnen mit „Wie sehr …“ oder „Wie gut …“

Offene Fragen zur Klärung von Missverständnissen
Eine weitere wichtige offene Fragetechnik: Das gezielte Hinterfragen von Einwänden, Reklamationen und fehlenden Informationen. In allen drei Fällen brauchen Sie dringend mehr oder detaillierte Anhaltspunkte, um wirklich souverän und konstruktiv darauf eingehen zu können. Auf den typischen Einwand „Der Preis ist zu hoch“ reagieren Sie zum Beispiel mit „Wie meinen Sie das?“, „Was genau meinen Sie mit zu hoch?“ oder auch „Womit vergleichen Sie …?“. Die Aussage „Andere können das besser“ hinterfragen Sie etwa mit „Was meinen Sie mit besser?“ oder „Wer sind die anderen?“. Die Feststellung „Das können wir so nicht machen“ kontern Sie mit „Wie ginge es denn?“, „Welche Gründe halten Sie davon ab?“ oder „Was meinen Sie mit ‚so nicht’?“. Damit Sie konstruktiv reagieren können, ist es wichtig, Einwände oder Ähnliches zu hinterfragen, um entscheidende Informationen zu erhalten. Auch können Sie mit offenen Fragen sehr schnell feststellen, ob der andere nur blufft. Manchmal verhelfen Sie Ihrem Gesprächspartner durch Ihr Nachfragen zu einer neuen, erweiterten Sichtweise der Dinge

 

10 systemische Fragen für Führungskräfte

Einstiegsfrage
„Was wollen wir heute besprechen?“
Dies ist eine freundliche, offene Einstiegsfrage in einem Mitarbeitergespräch. Die Führungskraft zeigt, dass sie die Moderation übernimmt, und der Mitarbeiter erkennt, dass er die Gesprächsinhalte wählen darf. Hat die Führungskraft diese Frage erst einmal wiederholt gestellt, hilft Abwechslung bei der Formulierung der Einstiegsfrage:
„Zu welchem Thema darf ich Ihnen heute zuhören?“
„Was sollte in der nächsten Stunde passieren, damit Sie motiviert in den Tag gehen?“

Gefühlsfrage
„Wie fühlen Sie sich dabei?“
Keine Angst vor Gefühlsfragen! Haben die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter die Herausforderung erst einmal in Zahlen und Fakten geschildert, hilft ein Blick hinter die Kulissen, um das eventuelle Problem einzuordnen. Vielleicht ist der Mitarbeiter nur unsicher, ob er genügend Zeit für die vor ihm liegenden Aufgaben hat. Vielleicht hat er aber auch Angst, seinen Arbeitsplatz zu verlieren.
Führungskräfte können helfen, indem sie Gefühle aufdecken. Die Mitarbeiter werden es deutlich machen, wenn ihnen das Gespräch zu emotional oder persönlich wird. Die Führungskraft kann dann entsprechend reagieren.
Zielfrage (Hypothetische Frage)
„Woran würden Sie erkennen, Ihr Ziel erreicht zu haben?“
Die Zielfrage hilft, den Soll-Zustand zu definieren und ihn gleichzeitig in den hellsten Farben zu visualisieren. Mitarbeiter entwickeln ein Bild, das sie motiviert. Darüber hinaus handelt es sich um eine hypothetische Frage, da sich Mitarbeiter in diesem Kontext auch eine wünschenswerte Lösung vorstellen dürfen.

Ressourcen-Frage
„Haben Sie ein ähnliches Problem schon einmal gelöst?“
Mit der Ressourcen-Frage kann man eine Herausforderung eventuell normalisieren und ihr die Dramatik nehmen, weil der Mitarbeiter erkennt, dass die Herausforderung nicht selten ist. Hat ein Mitarbeiter eine ähnliche Herausforderung schon gemeistert, dann erinnert sie ihn außerdem an seine Fähigkeiten und Ressourcen, die er auch für das neue Thema einsetzen kann.
Lösungsorientierte Frage
„Was haben Sie schon versucht, um die Herausforderung zu meistern?“
Mit der lösungsorientierten Frage fordert die Führungskraft ihre Mitarbeiter auf, den Fokus von der Herausforderung zu nehmen und in Lösungsalternativen zu denken.

Reframing-Frage
„Wenn ein Mensch Ihre Herausforderung als Chance begreifen würde, was würde sich dann an der Herausforderung ändern?“
Gerade, wenn es Mitarbeitern noch schwer fällt über Lösungen nachzudenken, weil sie zu tief in ihrem Problem stecken, macht eine Reframing-Frage Sinn. Die Herausforderung wird in den neuen Kontext „Chance“ gesetzt. Die Mitarbeiter nehmen so einen neuen Blickwinkel ein und können freier über Lösungswege nachdenken.

Paradoxe Frage
„Was müssten Sie tun, damit das Projekt komplett scheitert?“
Ein echter Impulsgeber für die Entwicklung von Lösungen ist diese paradoxe Frage, mit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicher nicht rechnen. Mit einer solchen Frage werden ihnen ihre Verantwortung und ihr Einfluss auf die Herausforderung bewusst. Indem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benennen, was sie tun können, um das Projekt zum Scheitern zu bringen, finden sie im Umkehrschluss Herangehensweisen, die zum Erfolg führen können.

Zirkuläre Frage
„Wie würde Ihr Kollege Müller die Herangehensweise beurteilen?“
Auch hier wertet die Führungskraft nicht die Aussagen des Mitarbeiters, lädt ihn aber mit einer zirkulären Frage zum Perspektivwechsel ein. Der Mitarbeiter liefert sich damit weitere Denkanstöße oder auch Bestätigung. Die Frage kann auch ausgebaut werden:
„Was würde der Unbeteiligte, Herr Meier, wohl sagen, wenn er den Mitarbeiter und den Kollegen Müller bei der Herangehensweise beobachtet?“

Frage nach einer Lösung oder Teillösung
„Sehen Sie jetzt eine Lösung oder Teillösung vor sich?“
Vielleicht hat der Mitarbeiter noch nicht die eine, große Lösung, aber schon einen Zwischenschritt in die richtige Richtung gefunden. Mehr ist in einem Gespräch auch nicht wirklich zu erwarten, und die Führungskraft wird ihn ja weiterhin begleiten. Dem Mitarbeiter sollte an dieser Stelle geholfen werden, die (Teil)Lösung zu formulieren.

Frage nach dem nächsten Schritt
„Was nehmen Sie sich als nächsten Schritt vor?“
Damit es nicht bei guten Absichten bleibt, leitet die Führungskraft mit dieser Frage die Formulierung eines Handlungsplans ein: Was möchte die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter bis wann und mit welchem Ziel erledigt haben?

Fazit
Der Einsatz systemischer Fragen erfordert Übung. Mit der Zeit entwickelt sich aber ein gutes Gefühl für die Situation, die Wünsche, die Denkweisen, die Fähigkeiten und Interaktionsmöglichkeiten der Mitarbeiter. Investiert die Führungskraft an dieser Stelle mehr Energie und Zeit in ihre Mitarbeiter und erlaubt ihnen, Lösungen selbst zu entwickeln, steigert dies Umsetzungssicherheit und Erfolgsaussichten. Denn eine selbst entwickelte Herangehensweise wird in der Regel besser umgesetzt als eine, die von oben verordnet wurde.