Numerologie Lexikon

Unterbewusstsein

Sie müssen sich Ihren Geist als zweigeteilt vorstellen. Ein Teil der Prozesse läuft bewusst ab. Wenn Sie sich zum Beispiel konzentrieren, eine Aufgabe mit voller Aufmerksamkeit angehen oder etwas bewusst tun oder sagen, übernimmt Ihr Bewusstsein diese Tätigkeiten. Viele der täglichen Aktivitäten laufen in diesem Modus ab.

Ein wesentlicher größerer Teil Ihres Alltags jedoch wird von einem anderen Teil Ihres Geistes bestimmt: Ihrem Unterbewusstsein. Das Unterbewusstsein regelt all die Dinge, die unbewusst ablaufen.

Wir unterscheiden zwischen...

Tagesbewusstsein
Das Tagesbewusstsein (TB) einer Seelen benenne ich so, weil es alle bewussten Denk- und Handlungsvorgänge in uns, der Seele und dem Körper, bestimmt. Dies geschieht überwiegend in unserer Wachphase, also im Regelfall am Tag.
Deshalb Tagesbewusstsein, man könnte auch Wachbewusstsein sagen.
Selbst, wenn es in der Nacht anfängt zu denken, erscheint es in mir, als ob es hell im Kopf wird, so dass ich eher das Gefühl habe, mehr im Tag als in der Nacht zu sein. Entweder träume ich dabei oder mein ganz bewusstes Denken, Überlegen und Planen findet statt.

Es lässt uns bewusst denken und handeln und zwar immer dann, wenn wir wach sind.
Es steuert bewusst sich selbst und den jeweiligen Wirtskörper.
Es gibt dem eigenen oder einem anderen UB bewusst Aufträge.
Es schult dieses Unterbewusstsein und zwar bewusst.
Die drei Ich-Formen des TB können sich jeweils zu zweit miteinander unterhalten, dabei hört die nicht dauernd beteiligte, dritte Ich-Form zu und hat eventuell Beraterfunktionen.
Es bewertet bewusst Informationen als Reize, es wägt bewusst ab und bewertet.
Es geht bewusst mit dem Gefühl um, weil es durch Bewertung das richtige Gefühl erzeugt und deshalb kann es auch mit der Angst Mauern bauen. Diese Angstmauern sind zum Schutz da. Ich kann nicht hinaussehen und ein anderer kann nicht hineinsehen (Maske).
Es setzt bewusst die Kraft = den Willen für bewusste Gedanken = Vorstellungen = Ideen und Pläne ein, die zur Ausführung kommen sollen.
Es beauftragt die Aura bewusst beweglich = durchlässig oder unbeweglich = undurchlässig für Energien zu sein.

Unterbewusstsein
Das TB bearbeitet Informationen, das UB verarbeitet Informationen.
Summe derjenigen Erfahrungen, Vorstellungen, Gedanken usw., die nur schwach bewusst sind oder unterhalb der Bewusstseinsschwelle liegen, durch Erinnern aber in das Bewusstsein überführt werden können; zum Teil als Unbewusstes bezeichnet. Das Unterbewusstsein erkennt Angst in der Mimik seines Gegenübers.

Der Ort, an dem wir angeblich alles entscheiden, ist unser Gehirn. Über 100 Milliarden Nervenzellen drängen sich hier dicht an dicht - ungefähr genauso viele Sterne hat auch die Milchstraße. Damit ist das Gehirn zweifellos das komplexeste Organ, das wir haben.
Doch wie steuern wir diese Schaltzentrale eigentlich?
Und welche Rolle spielt das ominöse Bauchgefühl dabei?

Einige Wissenschaftlicher jedenfalls vermuten, dass wir weitaus weniger bewusst entscheiden als bisher angenommen - eine verstörende Offenbarung. Sind wir etwa nicht Herr unserer Gedanken? Wie treffen wir Entscheidungen?

1. Das Unterbewusstsein ist nicht kritikfähig.
2. Es ist nachrangig, obwohl es die meisten automatisch ablaufenden Vorgänge des Körpers übernimmt.
3. Es ist unterwürfig dem TB gegenüber, weil es ein Ja-Sager ist, kritiklos alle ankommenden Informationen annehmen muss. Am besten Informationen, die
    keine Form von Ja oder Nein in einem Kommando beinhalten.
4. Unterbewusstsein auch deshalb, weil wir Menschen uns unten Dunkelheit vorstellen können und unser Unterbewusstsein hauptsächlich im Dunkeln,
    Nichtgreifbaren, Unklaren und nicht vom TB zu Verstehenden arbeitet.

Überbewusstsein
Was ist das Höhere Selbst eigentlich? Jedem Esoteriker ein Begriff scheint es oft doch so, dass viele gar nicht genau wissen, um was es sich denn hier nun genau handelt. Das ist ja auch kein Zufall, denn das Höhere Selbst ist etwas, was meist jenseits unserer Wahrnehmungsschwelle liegt. Ein Geistwesen könnte man sagen. Es ist unser Urquell und unser innerster Kern zugleich.

Als Gott sich vor sehr langer Zeit entschied, Teile von sich abzuspalten, um zu erfahren, wer ist sei, entstand die erste Ebene des Geistreiches. Dieses Geistselbst, spaltete sich nun aber immer wieder in immer kleinere Teile, bis es eine Unzahl von geistigen Wesen gab. Gott schuf für diesen neu geschaffenen geistigen Raum bestimmte Gesetzmäßigkeiten, in denen sich dieser Geist frei bewegen konnte. So nahm er die Rolle des Zuschauers und liebevollen Vater ein.

Unser eigenes Höheres Selbst ist nun eines dieser Geistigen Wesen, welche aus diesem Abspaltungsvorgang entstanden ist. Dieser Geist ist individuell und doch zugleich mit allen anderen Geistwesen verbunden. Hier gibt es keine Ausnahme. Wir (als Höheres Selbst) haben uns nun entschieden, einen Inkarnationsweg auf der Erde zu gehen. So sind neben den verschiedenen Seelenkörpern auch der physische Körper erschaffen worden. Und die Quelle all dieser vermeintlich einzelnen Wesenheiten ist dieses eine Höhere Selbst.

Wenn wir nun also von unserem Höheren Selbst reden, dann sprechen wir über unseren eigenen geistigen Ursprung – über das, was wir wirklich sind, denn der Körper wird einst sterben und die Seele wird nach ihrer Erlösung einst wieder in den Geist – in das Höhere Selbst eintreten.

Körper - Geist - Seele...
Fast jeder zivilisierte Mensch weiß heute, dass er aus mehr als nur seinem
Körper besteht. Wissenschaftler haben sogar festgestellt, dass ein Toter kurz
nach dem Sterben um einige Gramm leichter wird als noch kurz vorher.
Die Person oder besser die Persönlichkeit besteht zumindest aus Körper, Seele
und Geist.
Wir sind also mehr als nur unser Körper. Ohne Seele / Geist kann er nicht
existieren, genauso wenig, wie ein Auto ohne Fahrer fahren kann.
Doch was versteht man genauer unter diesen Begriffen? Sterben auch sie? Sind
sie materiell oder nicht materiell?

Die 7 kosmischen Grundenergien...
* Mikrokosmos – Makrokosmos (Mensch – Kosmos, Atom – Moleküle/Organe)
* Wie oben – so unten (Ausbau des Kosmos – Aufbau des Atome)
* Wie im Großen – so im Kleinen (große Tiere – winzig kleine Tiere)
* Wie im Sichtbaren – so im Unsichtbaren (Materie – Feinstoffliche Materie)
* Alles ist zyklisch (Zeitzyklen: Leben von Brahma – Menschenleben, Präzessionszyklus, Maya-Energie-Zyklen, usw.)
* Alles hat ein Bewusstsein (sehr wenig – riesig)
* Alles hat einen Körper als Bewusstseinsentwicklungshülle (Atom – Brahma)