Numerologie Lexikon
Sieben
7 in der Numerologie...
,,Siebener« sind Menschen mit starker Intuition und großer Einbildungskraft. Sie nehmen häufig die Leben über und neben der Realität gleichzeitig wahr; wodurch sie auf andere oft zurückhaltend und introvertiert wirken. Grundsätzlich ist ein Siebener der Meinung, dass der Geist über die Materie herrscht, aber er kennt auch die Kraft der Seele und ist fasziniert von ihr. Starke Sensibilität kann ihn zum Mystizismus führen, aber auch zu unscharfen Träumereien bis hin zur Depression. Er muss aufpassen, dass er nicht den Boden der Realität unter den Füßen verliert.
7 in der Mathematik...
* Die 7 ist die niedrigste Generatorzahl in der Menge der natürlichen Zahlen. Die zugehörige zyklische Zahl lautet „142857". Man kann diese Eigenschaft
dazu nutzen, das Ergebnis der Division natürlicher Zahlen durch 7 ohne Taschenrechner schnell zu berechnen.
* Auch wenn die Regel für die Teilbarkeit durch 7 weitgehend unbekannt ist – insbesondere in Betracht der populären Äquivalente für die Zahl 3 – gibt es
einen einfachen Weg, um die restlose Teilbarkeit einer natürlichen Zahl durch 7 zu testen:
1. Man entferne die letzte Ziffer,
2. Verdopple sie und
3. Subtrahiere sie von den restlichen Ziffern.
4. Wenn die Differenz negativ ist und mehr als zwei Ziffern umfasst, lässt man das Minuszeichen weg und
5. Wiederholt die Schritte 1 bis 3 solange, bis man ein einfaches Vielfaches der Zahl 7 oder eine 0 erhält.
Beispiel: 1547 ist restlos durch 7 teilbar, denn es gilt:
154 - 2•7 = 140
14 - 2•0 = 14
1 - 2•4 = -7
Besonderheiten...
Im Judentum und somit in den Schriften des Alten Testaments hat die Sieben eine große Bedeutung. Die Sonderstellung der Sieben im Judentum spiegelt sich im Alten Testament, das mit der siebentägigen Schöpfungsgeschichte beginnt und sehr viele Beispiele für die Verwendung der Sieben enthält. Der Sabbat ist der siebente Tag der Woche. Der heilige Leuchter, die Menora, hat sieben Arme. Das große Festjahr der Juden erfolgt nach 7 Jahren ("Jobeljahr").
Auf die jüdische Kabbala gingen von dem alexandrinischen Juden Philo, der um die Zeitwende lebte, viele beeinflussenden Faktoren aus. Die neupythagoräische Lehre wurde bestimmend für viele Sekten und Religionen, und damit auch für das aufkommende Christentum (Lit.: Endres, 1951, S. 64) und seiner Numerologie.